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Die Finals 2025 in Dresden: Zwei DSC-Turnerinnen erreichen die Top Ten

Dresden – Seit Donnerstag richtet sich ganz Sport-Deutschland den Blick auf Dresden , denn in der sächsischen Metropole finden die „Finals“ statt. Dieses Großevent vereint die Deutschen Meisterschaften aus 20 unterschiedlichen Sportarten an einem gemeinsamen Austragungsort.

Von traditionellen Disziplinen wie Leichtathletik, Rudern, Gerätturnen, Faustball und Kanu bis hin zu angesagten Trendsportarten wie 3x3-Basketball, Coastal Rowing oder Stand-up-Paddling gibt es in der gesamten Stadt ein vielfältiges Programm.

Wir begleiten das Geschehen für Euch live im Blog.

Beim Gerätturnen im Mehrkampf der Damen am Freitag gab es zwar keine Überraschung durch Karina Schönmaier (19), dennoch konnten sich zwei Athletinnen des Dresdner SC unter den besten zehn platzieren.

Mia Neumann (20) belegte den neunten Platz, während Linda Mierisch (18) Rang zehn erreichte. Auch Marlene Pallutz (17), die erstmals bei einer Deutschen Meisterschaft antrat, erzielte mit Platz 13 ein beachtliches Ergebnis. Zudem sicherte sich Neumann bei ihrem letzten Mehrkampf als aktive Turnerin mit Platz sechs die Qualifikation für das Bodenfinale am Sonntag, und Mierisch erreichte als Dritte am Sprung das Gerätefinale am Samstag.

„Mit meinem letzten Wettkampf bin ich sehr zufrieden – abgesehen vom heutigen Sprung. Doch dank der Finalteilnahme am Boden kann ich mich nochmal vor heimischem Publikum präsentieren“, zeigte sich Neumann anschließend erfreut.

In der Leichtathletik fielen am Abend weitere Entscheidungen: Konstanze Klosterhalfen wurde über 5000 Meter Dritte, während sich Olympiadritter Leo Neugebauer (25) trotz fehlender Medaille mit starken Leistungen präsentierte.

Hindernis-Läuferin Lea Mayer (27) gewann vor Elena Burkard (33) und Klosterhalfen. Bei den Männern setzte sich Mohamed Abdilaahi (26) vor Florian Bremm (24) und Maximilian Thorwirth (30) durch.

Neugebauer trat im Zehnkampf nur in ausgewählten Disziplinen an und kämpfte daher nicht um den Titel, überzeugte aber mit Bestleistungen im Diskuswurf (52,52 Meter), Kugelstoßen (15,79 Meter), Weitsprung (7,36 Meter) sowie über 110 Meter Hürden (14,41 Sekunden). Den Gesamtsieg sicherte sich Tim Nowak vom SSV Ulm mit 8140 Punkten.

Ab 19:30 Uhr steht für den Herren-Vierer des DSC in der Joynext-Arena die Generalprobe für die World Games auf dem Programm.

Die Sportakrobaten, die bereits mehrfach Medaillen bei Europameisterschaften und Weltcups erringen konnten, reisen am Sonntag mit ihrem Trainer nach Chengdu. „Wir sind so gut vorbereitet wie nie und wollen es in Chengdu ins Finale der besten Vier schaffen“, erklärte Coach Aleks Hauk im Vorfeld.

Außerdem bedeutet die Saison für das Quartett aus Pascale Dreßler (21), Aaron Borck (21), Carl Frankenstein (21) und Andreas Benke (18) auch Abschied, denn nach der Saison beenden sie ihre gemeinsame Karriere.

Die Favoritin triumphiert: Karina Schönmaier (19) holt erstmals Gold im Gerätturnen-Mehrkampf der Damen.

„Dieser Titel bedeutet mir sehr viel“, so die gebürtige Bremerin, die für den TuS 1861 Chemnitz-Altendorf startet. „Es läuft aktuell einfach hervorragend.“ Bei den Turn-Europameisterschaften vor wenigen Monaten in Leipzig gewann sie bereits zwei Gold- sowie eine Silbermedaille.

Seit 17:55 Uhr läuft im Heinz-Steyer-Stadion das Finale der Frauen über 5000 Meter.

Auch die zweifache Olympia-Teilnehmerin und Europameisterin von 2022, Konstanze Klosterhalfen (28), ist am Start. Die Mittel- und Langstreckenläuferin aus Bonn hält zudem die deutschen Rekorde über 3000, 5000 und 10.000 Meter sowie den europäischen Hallenrekord über 5000 Meter.

Sandrina Sprengel (21) verteidigt ihren Titel und wird erneut Deutsche Meisterin im Siebenkampf!

Nach dem abschließenden 800-Meter-Lauf im Heinz-Steyer-Stadion jubelte die Mehrkämpferin von LG Steinlach-Zollern über eine neue persönliche Bestleistung von 6315 Punkten. Für die U20-Europameisterin von 2023 war es zudem der erste Siebenkampf in diesem Jahr nach einem Muskelfaserriss im Mai.

„Das bedeutet mir unglaublich viel. Es hat vor diesem Publikum riesigen Spaß gemacht, hier zu starten – einfach mega“, sagte sie später im Interview mit dem ZDF.

Im 7er-Rugby der Männer sicherte sich der SC Germania List im Finale gegen die RG Heidelberg den zweiten Meistertitel in Folge.

Bei den Frauen hingegen setzte sich der Heidelberger RK im Endspiel gegen den SC Germania List durch.

Nach dem Doppelsieg im Team gehen auch die Einzeltitel im Degenfechten bei Damen und Herren an Leverkusen.

Im rein bayerischen Finalduell bei den Frauen gewann Laura Katalin Wetzker (23) gegen ihre Vereinskollegin Alexandra Ndolo (38). Bei den Männern siegte Marco Brinkmann (28) im Finale gegen Bendix Kelpe (22) vom FC Tauberbischofsheim.

Der Parallelsprint im Canadier-Einer begeisterte die Zuschauer in der Hafencity – die Sieger stehen fest.

Bei den Damen setzte sich Hedi Kliemke (19, Potsdam) in 37,93 Sekunden vor ihrer Teamkollegin Maike Jakob (19, +1,20 Sekunden) durch. Bronze sicherte sich ebenfalls eine Potsdamerin, Carlotta Loske (17).

Bei den Herren gewann Nico Pickert (27, Linden) vor seinem eigentlichen Kanu-Partner Conrad-Robin Scheibner (29, Berlin). Den dritten Platz belegte Peter Kretschmer (33) aus Leipzig.

Seit 16 Uhr läuft der Frauen-Mehrkampf, zahlreiche Zuschauer kamen in die Joynext-Arena – darunter auch ein bekannter Name, der seine Tochter unterstützt.

Der ehemalige Dynamo-Torwart und gebürtige Chemnitzer Axel Keller (48) verfolgte das Geschehen live vor Ort. Hinter ihm wurde mit einem Transparent auch seine Tochter Marlene Pallutz (17) vom DSC angefeuert. Für sie ist die Teilnahme an den Finals bereits ein großer Erfolg, zumal sie nach zwei Bänderrissen und monatelanger Pause wieder fit bleiben möchte.

Beim Mixed-Parallelsprint im Kajak-Zweier erreichten der Dresdner Tom Liebscher-Lucz (31) und Paulina Paszek (27) vom Hannoverschen Kanu-Club den zweiten Platz.

Der Sieg ging an Pauline Jagsch (22, Berlin) und Jacob Schopf (26, Potsdam).

Zum Abschluss sicherte sich Karl Schulze (37) beim Coastal Rowing die Bronzemedaille – ein würdiger Abschluss seiner Karriere.

Obwohl er das Finale aufgrund des K.o.-Systems verpasste, konnte er sein letztes Rennen gewinnen. Im Interview am TAG24-Mikrofon schwärmte er von dem Erlebnis bei den Finals in Dresden:

Für den Dresdner SC treten heute drei Turnerinnen im Mehrkampf an: Mia Neumann (20), Linda Mierisch (18) und Marlene Pallutz (17), Tochter des früheren Dynamo-Torwarts Axel Keller (48).

Für Mia Neumann, die 2023 Deutsche Meisterin am Sprung wurde, ist der Wettkampf emotional, da sie nach dem Wochenende ihre Karriere beendet. „Ich möchte den Wettkampf voll genießen und nochmal richtig Spaß haben. Ich bin nicht ganz fit, da die Saison dieses Jahr sehr lang ist und wir keine Sommerpause hatten, weil die Finals so spät stattfinden. Trotzdem will ich mich gut verabschieden und mich für das Sprungfinale qualifizieren“, so die 20-Jährige.

Linda Mierisch bestreitet ihre dritten Deutschen Meisterschaften, sie wurde 2024 Vierte am Sprung. Für Pallutz ist die erste Teilnahme im Erwachsenenbereich bereits ein großer Erfolg. Die Turnerin musste in den letzten Jahren zweimal an der Hüfte operiert werden und hatte zuletzt Bänderrisse an beiden Füßen. „Mein Ziel ist es, den Mehrkampf überhaupt durchzustehen, auch wenn ich mir viel mehr wünsche, als mein Körper zulässt.“

Olympiasiegerin Darja Varfolomeev gewinnt in Dresden den Mehrkampf in der Rhythmischen Sportgymnastik.

Die Sportlerin des Jahres 2024 glänzte mit hervorragenden Übungen mit Reifen, Ball, Band und Keulen. Mit 120,950 Punkten setzte sie sich vor Anastasia Simakova (113,800) durch. Dritte wurde Viktoria Steinfeld. Alle drei starten für den TSV Schmiden.

Die ersten Entscheidungen am Freitag sind bereits gefallen: Im Team-Degen-Fechten sicherte sich Bayer Leverkusen den Titel gegen den FC Offenbach.

Auch bei den Damen triumphierte Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt musste sich im Finale geschlagen geben.

Bei der Rhythmischen Sportgymnastik erwartet die Zuschauer in den Finals aktuell ein echtes Highlight: Die amtierende Olympiasiegerin und Sportlerin des Jahres 2024, Darja Varfolomeev (18), ist in der Joynext-Arena im Einsatz und startet für den TSV Schmiden.

Seit 9 Uhr laufen an den Finals in Dresden bereits zahlreiche Wettkämpfe. Der Freitag hält viele Höhepunkte bereit, hier ein grober Überblick:

Rhythmische Sportgymnastik – (10:45 bis 14:30 Uhr, Joynext-Arena, Eintritt mit Ticket)

Leichtathletik – Siebenkampf der Frauen, Zehnkampf der Männer (ab 11 Uhr, Heinz-Steyer-Stadion, für bestimmte Tribünenbereiche Tickets notwendig)

Coastal Rowing – (ab 11 Uhr, Canaletto-Blick, freier Eintritt)

Fechten – (ab 10 Uhr, Ballsport-Arena, Tickets erforderlich)

Lacrosse – (ab 10 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, kostenlos)

Kanu – (ab 11:45 Uhr, Hafencity, freier Eintritt)

Stand-up-Paddling – (ab 12:10 Uhr, Hafencity, frei zugänglich)

Gerätturnen – Frauen-Mehrkampf (ab 16 Uhr, Joynext-Arena, Ticketpflicht)

Sportakrobatik – Finale Gruppen und Teams (ab 19:30 Uhr, Joynext-Arena, Tickets nötig)

Heute wird es emotional bei den Finals in Dresden: Ruder-Olympiasieger Karl Schulze (37) vom Dresdner SC beendet offiziell seine Karriere.

Um 11 Uhr startet er beim Coastal Rowing am Canaletto-Blick, danach ist Schluss mit dem Wettkampfrudern.

Coastal Rowing ist eine besondere Rudersportart, bei der die Athleten vom Strand ins Wasser sprinten, in ihre Boote steigen, Bojen umrunden, wieder an Land rudern und zum Ziel laufen. Die Boote sind breiter und robuster als normale Rennruderboote und kommen meist an Küsten oder großen Seen zum Einsatz.

Bei den Olympischen Spielen in Los Angeles 2028 wird Coastal Rowing erstmals zur Disziplin.

Weitere Informationen dazu gibt es im Artikel „Dresdner Olympiasieger hat jetzt Zeit für seine drei Frauen: Schulze macht Schluss“.

Den letzten Wettkampf des ersten Tages gewann der TV Dahn: Im Gruppen-Mehrkampf der Rhythmischen Sportgymnastik setzte sich das Team aus der Pfalz vor dem TB Oppau aus Ludwigshafen durch.

Zum Siegerteam gehörten Johanna Herder, Marlene Kriebel, Marie Laux, Melissa Gys, Nina Kowalczyk und Marie Decker.

Im Zehnkampf der Leichtathletik gab es erneut schlechte Nachrichten für Manuel Eitel (28): Der Ulmer, der zwischenzeitlich führte, verletzte sich und musste im Hochsprung aufgeben.

„Beim Weitsprung hat es leider in meinen operierten Fuß reingezogen“, schrieb er auf Instagram. „Ich denke nicht, dass etwas kaputt ist, aber es hat so wehgetan, dass ich beim Hochsprung nicht abspringen konnte. Es tut mir leid, ich hatte vorher wirklich Spaß, tolle Meisterschaft. Pechsträhne noch nicht vorbei.“

Eitel hatte kurz vor den Olympischen Spielen im vergangenen Jahr eine Corona-Erkrankung und musste seine Teilnahme absagen. Anschließend wurde der Zehnkämpfer am Fuß operiert.

Am Donnerstag wurde in der Teamsport-Arena erstmals in der Geschichte die Deutschen Meister im Wowball bei Frauen und Männern ermittelt.

Bei den Damen triumphierten Laura Nonnemann und Henriette Schell vom TV Enzberg, bei den Herren siegten Fabian Sagstetter, Nick Trinemeier und Luca Egger.

Wowball ist eine junge Sportart mit Elementen aus Faustball, gespielt wird 2 gegen 2 auf einem kleineren Spielfeld.

Derzeit läuft der Triathlon im Mixed Relay, der Sieger steht bereits fest: Das Team DSW12 Darmstadt gewann in 1:16:11 Stunden.

Im Gegensatz zu den Einzelrennen begann der Mixed Relay Start nicht am Alberthafen, sondern am Canaletto-Blick. Dort wechselten die Athleten auch die Staffel. Der abschließende Lauf endet an allen Tagen auf dem Theaterplatz.

Die starke Strömung der Elbe sorgte beim Schwimmen für Probleme und Strafen, was viele Teilnehmer beim ARD-Interview ihren Ärger spüren ließ.

Im Gerätturnen der Männer wurde Timo Eder (20) erstmals Deutscher Meister im Mehrkampf!

Der Olympia-Teilnehmer aus Ludwigsburg setzte sich in der JOYNEXT-Arena vor Alexander Kunz (22) und Valentin Zapf (23) durch und löste somit Lukas Dauer (32) als Titelträger ab.

Paul Luca Faul (22) vom FC Tauberbischofsheim und Anna Kleibrink (34, DFC Düsseldorf) gewannen die Deutschen Meisterschaften im Einzel der Herren beziehungsweise Damen.

Unerwartet gewinnt der TSV Hagen 1860 die Deutsche Meisterschaft im Faustball der Männer gegen den haushohen Favoriten TSV Pfungstadt.

Der Rekordmeister wollte seinen zwölften Titel in Folge holen, doch Hagen revanchierte sich für die Niederlage im Vorjahresfinale in Stuttgart. Mit 4:2 Sätzen beendeten sie die Dominanz der Hessen.

Mehrkämpferin Leona Grimm (25) von der LG Staufen verpatzte im Hochsprung ihren dritten Versuch, danach flossen Tränen im Heinz-Steyer-Stadion.

Für viele Athletinnen und Athleten sind die Finals das Jahreshighlight – das zeigt sich auch in den spannenden Finalrunden.

Im Gerätturnen der Männer ist aktuell Timo Eder (20) in der JOYNEXT-Arena aktiv.

Der gebürtige Ludwigsburger vertrat Deutschland bei den Olympischen Spielen in Paris sowie bei den Turn-Europameisterschaften 2025. Bei der EM gewann er erstmals gemeinsam mit Karina Schönmaier Gold im Mixed-Wettbewerb.

Im strömenden Regen sicherte sich der Ahlhorner SV im Faustball-Finale der Frauen den Titel gegen den TV Jahn Schneverdingen.

Beide Teams trafen Anfang des Monats bereits im Champions-Cup-Finale aufeinander – dem Pendant zur Champions League – und auch dort siegte Ahlhorn mit ihrer Angreiferin Jordan Nadermann.

„Es ist einfach unglaublich, wir haben so lange auf diesen Moment gewartet. Es ist, als würde ein Traum wahr werden“, sagte die 20-Jährige überglücklich.

Bei den Herren gewann im Florett-Team Tauberbischofsheim das Finale gegen die TG Dörnigheim.

In der DEL-Arena, die bald Heimspielstätte der Dresdner Eislöwen sein wird, finden an diesem Wochenende die Wettbewerbe im Gerätturnen, der Rhythmischen Sportgymnastik und der Akrobatik statt.

Der Auftakt erfolgt heute ab 14 Uhr mit dem Männer-Mehrkampf. Für diesen Wettkampf ist der Eintritt nur mit Ticket möglich.

Im Zehnkampf der Männer startet der Leichtathletik-Star Leo Neugebauer, der 2024 in Paris Olympiadritter wurde, im Heinz-Steyer-Stadion. Er bestreitet jedoch nicht den gesamten Wettkampf, sondern nur einzelne Disziplinen, ebenso wie Niklas Kaul.

Bei den Leichtathletik-Wettbewerben ist am Donnerstag und Freitag für einige Tribünenbereiche der Eintritt frei. Am Wochenende sind die Deutschen Meisterschaften in dieser Sportart bereits ausverkauft.

Die erste Entscheidung im Fechten ist gefallen: Der Titel ging an den FC Tauberbischofsheim, die Hochburg des Fechtsports in Deutschland.

Im Spiel um Platz drei im Faustball der Männer sicherte sich der TV Vaihingen/Enz die Bronzemedaille gegen den Leichlinger TV.

Am heutigen Donnerstag fallen bei den Finals 2025 in Dresden bereits zwölf Entscheidungen, bei denen Medaillen vergeben werden.

Eine Übersicht:

Fechten – Florett Team Damen Finale (10:00–11:15 Uhr, Ballsport-Arena, Ticketpflicht)

Faustball – Männer Spiel um Platz 3 (11:00–13:00 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, Eintritt frei)

Fechten – Florett Team Herren Finale (11:30–12:45 Uhr, Ballsport-Arena, Tickets erforderlich)

Faustball – Frauen Finale (13:00–15:00 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, freier Eintritt)

Gerätturnen – Männer Mehrkampf (14:00–17:15 Uhr, Joynext-Arena, Eintritt mit Ticket)

Faustball – Männer Finale (15:00–17:00 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, kostenlos)

Fechten – Florett Damen Einzel Finale (16:00–16:30 Uhr, Ballsport-Arena, Ticketpflicht)

Fechten – Florett Herren Einzel Finale (16:30–17:00 Uhr, Ballsport-Arena, Tickets notwendig)

Wowball – Frauen Finale (17:00–18:00 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, Eintritt frei)

Triathlon – Mixed Relay Elite (17:15–18:45 Uhr, Start Alberthafen, Ziel Semperoper, freier Eintritt)

Wowball – Männer Finale (18:00–19:00 Uhr, Teamsport-Arena Ostragehege, kostenlos)

Rhythmische Sportgymnastik – Gruppen-Mehrkampf (19:00–20:45 Uhr, Joynext-Arena, Ticketpflicht)

Am Nachmittag wurde die Veranstaltung bei den Finals in Dresden am Blauen Wunder feierlich eröffnet.

Nach einer Gedenkminute für die am Montag bei einem Bergunfall tödlich verunglückte zweifache Biathlon-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier fiel der offizielle Startschuss.

Unter den Teilnehmern waren auch Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert sowie der Innen- und Sportminister des Freistaats Sachsen, Armin Schuster.

Leider muss Speerwurf-Star Johannes Vetter (32) für die Finals 2025 in seiner Heimatstadt Dresden passen.

Der ehemalige DSC-Athlet leidet seit längerer Zeit an einer Ellenbogenverletzung und wurde im vergangenen Jahr operiert. „Mir fehlt nach der OP noch die nötige Routine“, erklärte Vetter gegenüber Sport1. Auch die Weltmeisterschaft im September in Tokio wird er wohl verpassen.

Bei den Finals 2025 sind einige Sportarten kostenfrei zugänglich, für andere Wettkämpfe ist der Eintritt nur mit Tickets möglich.

Freier Eintritt besteht bei:

• 3x3-Basketball (Neumarkt)
• Bogenschießen (Teamsport-Arena Ostragehege)
• Faustball und Wowball (Teamsport-Arena Ostragehege)
• Flag Football (Teamsport-Arena Ostragehege)
• Lacrosse (Teamsport-Arena Ostragehege)
• 7er-Rugby (Teamsport-Arena Ostragehege)
• Breaking (Neumarkt)
• Klettern (Neumarkt)
• Kanu (Hafencity)
• Stand-up-Paddling (Hafencity)
• Rudern (Alberthafen)
• Coastal Rowing (Canaletto-Blick)
• Triathlon (Start Alberthafen, Ziel Semperoper)

Tickets sind erforderlich für:

• Leichtathletik (Heinz-Steyer-Stadion)
• Fechten (Ballsport-Arena)
• Badminton (Ballsport-Arena)
• Gerätturnen (Joynext-Arena)
• Rhythmische Sportgymnastik (Joynext-Arena)
• Trampolinturnen (Joynext-Arena)
• Sportakrobatik (Joynext-Arena)

Im Ostragehege laufen die Vorbereitungen für die Wettkämpfe: Das Spielfeld für Lacrosse und die Bogenschießanlage werden hergerichtet.

Auf dem Neumarkt wird die Arena für den 3x3-Basketball aufgebaut, ebenfalls entsteht dort eine Kletterwand. Auch in der Hafencity laufen die letzten Arbeiten.

Die offizielle Eröffnungsfeier fand am Mittwochnachmittag auf dem Salonschiff „Gräfin Cosel“ statt, das vom Elbufer in der Altstadt Richtung Blasewitz fuhr.

An Bord waren neben zahlreichen Sportlern auch Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (53, FDP) und Sachsens Innenminister Armin Schuster (64, CDU). Am Blauen Wunder wurde ein großes Banner mit dem Schriftzug „Die Finals“ enthüllt und Fahnen geschwenkt. Gegen 16:45 Uhr gab es am Ufer beim Körnergarten eine Turnshow.

Bereits am Mittwoch begannen die ersten Wettbewerbe der Finals 2025 in Dresden mit den Halbfinals im Faustball der Damen und Herren um 11 Uhr.

Seit Wochenbeginn sind in Dresden zahlreiche Straßen gesperrt, darunter das Terrassenufer, die Pieschener Allee und die Devrientstraße, die bereits seit Montag gesperrt sind.

Mit dem Start der Wettkämpfe sind weitere temporäre Sperrungen zu erwarten. Genauere Informationen gibt es im Artikel „Finals 2025 in Dresden: Diese Straßen werden gesperrt“ sowie auf der Website der Stadt Dresden.

Das Multisport-Event startet ab Donnerstag in Dresden und verteilt bis Sonntag insgesamt 133 Deutsche Meistertitel in 20 verschiedenen Disziplinen.

Alle wichtigen Details zu den Wettkämpfen, Veranstaltungsorten, Anreise, Tickets und TV-Übertragungen findest Du im Artikel „Finals 2025 in Dresden: Diese Highlights erwarten Dich beim Sport-Großevent“.